Sportschießen
(RP). Der vierte und letzte Wettkampftag in der Landesoberliga
Luftgewehr aufgelegt in Velbert stand ganz im Zeichen des
Abstiegkampfs. Dabei war ein Sieg der Hiesfelder, die mit dem Abstieg
nichts zu tun hatten, Voraussetzung, um aber dem Nachbarn BSV
Dinslaken-Feldmark die letzte Möglichkeit zum Klassenerhalt zu
ermöglichen.
Gegner waren
die Sportschützen Rheurdt. Nach klaren Siegen von Rainer Jacobi, Benno
Thünemann und Wolfgang Regorz gingen die Hiesfelder uneinholbar in
Führung. Das änderten auch die knappen Niederlagen von Georg Wielgosz
und Jürgen Wölk nicht. Mit diesem Erfolg beendeten die Rotbachschützen
die Saison mit einem hervorragenden dritten Rang in der
Abschlusstabelle. In der Schützeneinzelstatistik belegte Rainer Jacobi
mit einem Durchschnitt von 299 Ringen (bei maximal 300) ebenfalls den
dritten Platz.
Nachdem die
Hiesfelder mit diesem Sieg die Rheurdter zum Abstieg verurteilt hatten,
lag es am BSV Dinslaken-Feldmark selbst, sich bis auf den sechsten
Platz vorzuarbeiten. Dabei half nur ein verlustpunktfreies 5:0 gegen
den Gastgeber aus Langenberg. Mit der besten mannschaftlichen
Saisonleistung gelang Hilmar Bohne, Eugen Linke, Edgar Blask, Karl
Heinz Spickermann und Hartmut Grunwald das fast Unmögliche.
Besonders
eng ging es in der Partie von Linke zu. Nach spannendem und
nervenaufreibendem Kampf siegte der Feldmärker im Stechschießen. Der
damit erreichte sechste Rang könnte den direkten Verbleib in der
Landesoberliga bedeuten. Bedingung ist der Aufstieg des Tabellenführers
aus Essen in die Rheinlandliga. Der BSV kann sich aber in jedem Fall
noch notfalls in einer Relegationsrunde den endgültigen Klassenverbleib
nachträglich sichern.
